BORDERPAKI – Kein Platz für Poesie CD

Punkrock aus der Provinz kann manchmal etwas wohltuendes haben, da er wenig auf Konventionen gibt und versucht etwas eigenes entstehen zu lassen. Da es in der Provinz oft der Fall ist, das es überhaupt nichts gibt. Außer Nazis vieleicht.
Ich denke mal, aus diesem Grund haben sich die Jungs von Borderpaki 1995 auch getroffen, um eine Band zu machen. Ob das dann 77er Punk´n´Roll, oder 82er HC-Punk, oder doch eher 90er Emo-Punk oder oder oder sein sollte, stand damals bestimmt nicht im Vordergrund und wenn ich mir ihre neuste CD anhöre, ist der Versuch in eine bestimmte Schublade zu passen, noch immer nicht zwingend im Vordergrund. Klar, Borderpaki machen Deutschpunk, soviel ist sicher. Aber diesen spielen sie auf ihre ganz eigene Art, ohne Scheuklappe gegenüber anderen Musikstilen (und damiut meine ich jetzt nicht Metal, denn zu diesem fühlen sich ja viele D-PUnkbands hingezogen, leider) und dem ungewöhnlichen. So sind die Texte wohltuend frei der üblichen Parolen. Musikalisch kocht man sein eigenes Süppchen und fertig ist ein feine CD, die Punk nicht neu erfindet, aber um eine kleine Facette bereichert.

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Written by Falk Fatal

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