
Wer sich nach einem der bekanntesten Johnny Cash benennt, kann nicht schlechht sein. So verhält es sich mit den Finnen, die mit black wave rising ihr mittlerweile drittes Album vorlegen.
Ihre Debutplatte überzeugte mich seinerzeit restlos. Dunkler, melancholischer Punkrock, der durch die Orgel eine Intensität erreichte, wie sie zuvor nur die Murder City Devils erreicht hatten.
Auch mit ihrem mittlerweile dritten Album können I Walk The Line überzeugen. Die Düsternis und Intensität ist geblieben, dazu kam aber ein wenig Pop, was den einzelne Songs gut steht. Manchmal fühle ich mich ein wenig an the Cure erinnert, ohne das die Murder City Devils Referenz verloren gegangen ist.
Das dritte Album einer Band entscheidet ja oftmals über den weiteren Fortgang der Bandgeschichte. Schafft die Band es ihren mittlerweile nicht mehr überraschenden oder neuen Sound frisch zu halten oder wird die dritte Platte nur eine Kopie der zweiten eine Kopie der ersten Platte?
Bei I Walk The Line gilt ersteres und von daher von meiner Seite eine absolute Kaufempfehlung!
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