Spaghetti-Western-Mariachi-Rock’n’Roll-lo-fi-Blues der sich gewaschen hat! Die verrückten Australier sind mit ihrem neuen Album „It’s a log long way to Meximotown“ zurück und begeistern auf voler Länge!
http://youtu.be/Dz_JD_IbM0U
They did it again and I like it. Die Puta Madre Brothers entführen mich wieder in Sergio Leones Spaghetti-Western Klassiker. Die Sonne steht steil empor, High Noon. Ein Betrunkener fällt aus dem Saloon. Ein Heuballen purzelt über die Mainstreet, während zwei Revolerhelden nervös an ihrem Halfter herumnästeln. Die Spitzenröckchhen der Tanzmädels im Saloon fliegen hoch während sie versuchen Paris in den Wilden Westen zu bringen. Dazu dampfen, stampfen, poltern blechern Puta Madre Brothers ihren Texmex-Spaghetti-Sound, der klingt, als hätte Ennio Morricone mit viel Blues eine Rock’n’Roll-Platte aufgenommen. In der Spühle stapelt sich das Geschirr, im Flur stehen die Pfandflaschen Schange und am Frühstückstisch sitzt die bezauberndste Frau der Welt: High Noon. Puta Madres Brothers, you made my day. Thank you.
„It’s a log long way to Meximotown“ ist bei Rookie Records erschienen
2 Comments
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[…] die Musik der Cowgirls. Mir gefällt das gut. Bisweilen erinnern mich die Reverse Cowgirls an die Puta Madre Brothers, die mit einem ganz ähnlichen Konzept musizieren, wenn auch nicht […]
[…] “Amor Y Basura” – nur noch etwas verrückter. Ich mag das. Die Klasse der Vorgängeralben “It’s a log long way to Meximotown” und “Queso Y Cojones” hält das Trio hier locker. Einziger Wermutstropfen: Mit acht Songs ist […]