DAMAGE – WEAPONS OF MASS DESTRUCTION CD/LP

Damage aus Schweden machen auf Weapons of Mass Destruction keine Gefangenen. Zehn Lieder in knapp einer Viertelstunde sind ein wunderbares HC-Brett!

Ich brauche etwa eine Viertelstunde zu Fuß für den Weg zur Arbeit. Dabei überquere ich verschiedene Straße, laufe an vielen Menschen vorbei, die ebenfalls wie ich, eilig irgendwohin müssen. Die meisten davon sind widerwärtige Hackfressen. Zumindest am frühen Morgen, wenn der Körper noch unter Kaffeemangel leidet. Entsprechend schlecht ist meine Laune in diesen frühen Morgenstunden.

Seit ein paar Tagen hat sich das ein wenig geändert. Die Stimmung ist irgendwie besser. Und das liegt an Damage, einer schwedischen Hardcoreband, die jüngst ihren ersten Longplayer vorgelegt hat. Wobei Longplayer eine nette Übertreibung ist. Ihr Debütalbum Weapons of Mass Destruction enthält zwar zehn Lieder, dauert aber nur eine knappe Viertelstunde. Aber das reicht, um mich zu begeistern. Die zehn Songs sind kantige, wütend runtergespielte HC-Punk-Songs, wie sie in den frühen 80er Jahren gerne (und heutzutage wieder) gespielt worden sind. Gegenüber ihrer tollen Single auf No Frontteeth nochmals eine deutliche Steigerung. Gutes Teil!

Weapons of Mass Destruction ist bei Gaphals erschienen

Written by Falk Fatal

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