Die Finnen sind mit einem neuen Album zurück, das nahtlos an den grandiosen Vorgänger “Outsider by choice” anknüpft. Auf “Here comes the darkness” gehen Rotz, Härte und Melancholie eine unvergleichliche Symbiose ein. Ein Hammeralbum!
Wasted zählen für mich spätestens seit ihrem Hammeralbum “Outsider by choice” zu den absoluten Topbands der Gegenwart. Klar, wirklich neu ist ihr Sound nicht, aber die Finnen verstehen es vorhandene Zutaten so zu mixen, dass ein unvergleichlicher Sound herauskommt, der die Band deutlich von anderen abhebt.
[soundcloud url=“https://api.soundcloud.com/tracks/114684829″ params=“color=ff6600&auto_play=false&show_artwork=true“ width=“100%“ height=“166″ iframe=“true“ /]Die Zutaten sind bei Wasted Streetpunk mit der nötigen Härte und Rotz, ein Sänger mit einer markanten Stimme und einem Gitarristen, der großartige Wipers-Melodien spielt. Alles zusammengenommen ergibt den Sound von Wasted.
[soundcloud url=“https://api.soundcloud.com/tracks/110886728″ params=“color=ff6600&auto_play=false&show_artwork=true“ width=“100%“ height=“166″ iframe=“true“ /]Das lässt sich auch auf dem neuen Album wieder wunderbar hören. Großartige Melodien gepaart mit dem nötigen Rotz und der richtigen Geschwindigkeit treffen auf finnische Melancholie. Gleich der Opener, “Concrete Wastelands” ist ein echter Hit. Und auch die folgenden Songs wie “The Gambler”, “Here comes the Darkness” oder “Tradgedy” begeistern mit Spielfreude, Drive und Eingängigkeit. An den Vorgänger “Outsider by Choice” kommt “Here comes the darkness” zwar nicht ganz heran, aber das ist nicht schlimm. Denn besser als vieles, was sonst so veröffentlicht wird, ist das neue Album auf jeden Fall. Für mich eine der Top-Platten des vergangenen Jahres. TIPP!!!
“Here comes the Darkness” ist bei Klownhouse Records erschienen
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