DON’T Fever dreams LP/CD

Portlands Supergroup um Wipers-Drummer Sam Henry veröffentlicht mit “Fever Dreams” ein ganz starkes Punkrockalbum. Chapeau!

Von Don’t habe ich bisher eigentlich nur Gutes gehört, entsprechend gespannt war ich auf ihr neues Album “Fever Dreams”. Und ich muss sagen, ich kann jetzt verstehen, warum so viele Menschen von dieser Band schwärmen. Das ist bester Oldschool-Punkrock ohne großen Spirenzien mit einer Sängerin an Bord, die wirklich singen kann und deren klare Stimme mich das eine oder andere Mal an die junge Penelope Houston erinnert. Don’t klingen für mich auf “Fever Dreams” wie eine moderne Version der Avengers und das ist als großes Kompliment gemeint.

Aber wenn man sich das Line-up von Don’t anschaut, wundert es auch nicht wirklich, dass die Band voll und ganz überzeugen kann. Don’t wurden schon 2009 vom Wipers-Drummer Sam Henry gegründet und er versammelte einige der kreativsten Köpfe der Punkszene Portlands um sich. Mit dem Ergebnis, dass sich bei Don’t Spielfreude und Erfahrung perfekt ergänzen.

Unter den neun Songs auf “Fever Dreams” ist kein einziger Ausfall zu verzeichnen. Das Album ist rund und in sich stimmig und enthält mit “I could never be the same”, “You got me bad” oder “Fever Dreams” einige supersupergute Songs die es schaffen aus den superguten Songs noch hervorzuragen. Tolle Scheibe, deren einziges Manko die Kürze. Nach nicht einmal 25 Minuten ist der Spaß leider schon wieder vorbei.

“Fever Dreams” ist bei Rockstar Records erschienen

Written by Falk Fatal

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