
Bazookas neues Cover zeigt einen zerfledderten Teddy
Ne Bazooka mit Zündproblemen
Bazooka sind Griechen aus der denke ich mal eher unbekannten Stadt Volos. Momentan dürfte neben Athen sicher der traurige Grenzort Idomeni die bekannteste Stadt sein. Aber hier geht es nicht um Politik, sondern um Musik, die viele nicht voneinander trennen. So auch nicht Bazooka, die ihr neues Album Useless Generation nennen. Insofern also doch Politik, möchte man meinen. Doch außer das Attribut Punk, das ihnen wohl ein völlig gewitzter Promomensch verpasst hat, passt in der Richtung wenig zusammen. Das hat aber weniger etwas mit den großen Psych-, Garage- und Beat-Anteilen zu tun, als vielmehr damit, dass die Texte andere Themen – öfter mal die lieben Frauen – fokussieren. Wer auf diese Art Mucke steht, sollte übrigens Griechisch lernen, da in der Muttersprache gesungen wird. Allerdings besteht die Möglichkeit lauthals alles in Englisch mitzugrölen, weil die Texte übersetzt mitgeliefert werden.

Vomit Heats neues Cover zeigt ne Hippie-Tante
Vomit nehmen mir die Kraft zum Kotzen
Vomit Heat stammen aus dem zauberhaften Essen und sind in Persona Nils Herzogenrath und das war es dann auch schon. Totale Kenner der psychedelischen Popwelt kennen ihn vielleicht von der Band Oracles oder als Krautrocker-Mitglied von Transport. Ich kenne ihn weder von der einen noch von der anderen Truppe und das wird auch so bleiben. Denn beide Stile sind nicht so mein Fall und für Vomit Heat kann ich mich auch nicht begeistern. Das ist mir wirklich zu lahm. Das Psych-Gedudel hat mich beim Hören, derart ermattet, dass ich es nicht mal bis zur Stoptaste schaffte, um die CD zu stoppen. So musste ich das Album quasi völlig stoned einmal durchhören, bis der Player nach einem Durchlauf von selbst stehenblieb. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn das Teil auf Repeat gestanden hätte!
Jo, das war dann beide Male weniger was für mich.
Infopoints:
Bazooka
Vomit Heat
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